Wie arbeite ich?

Die Menschen und ihre Leiden sind so vielfältig, dass ein Werkzeug allein nicht ausreichen würde.

„Lassen Sie uns Ihr Problem doch mal aus einer anderen Perspektive betrachten – wenn es einfach wäre, könnte es ja jeder…“

NFI

neurounktionelle Integration aller Körper- undNervensystem, mehr geht kaum

systemische Denkweise
statt einzelner Techniken

was lässt Ihre Muskeln so reagieren, wie sie es tun?

Ein paar Gedanken…

auf die Schnelle

Für eine detailliertere Beschreibung nutzen Sie bitte die Links oben

Studienlage zur Osteopathie

Zu allererst: es gibt keine evidenzbasierten Studien, die eindeutig belegen, dass das Konzept der Osteopathie bei Symptomen oder Krankheiten nachweislich wirksam angewandt werden kann.
Eine Meta-Analyse kommt zu dem Schluss, dass die 20 ausgewerteten Studien in der Regel zwar eine hohe interne Validität aufzeigen, was für eine gute Qualität spricht, sie aber alle zu wenig Teilnehmer hatten. Sprich zu klein sind.

Es besteht nicht genug Interesse, die Wirksamkeit zu unterstreichen oder eine Unwirksamkeit darzustellen. Es ist und bleibt, trotz der mittlerweile recht guten gesellschaftlichen Anerkennung, eine „Alternative Medizin“ – eine Behandlungsform, die schulmedizinisch nicht anerkannt wird und der immer der esoterische Beigeschmack anhaften wird.

Ob Sie das nun stört oder nicht, obliegt Ihrer Entscheidung. Ich kann und werde Ihnen hier keine Erfolge versprechen, denn dazu kommen Sie nicht in diese Praxis.

Ich kann Ihnen aber versprechen, dass ich alles daran setzen werde, Ihnen eine andere Perspektive auf Ihr Anliegen zu eröffnen, so dass Sie mit diesen Informationen Ihren weiteren schul- oder alternativmedizinischen Weg überdenken können.

 

Die oben genannte Studie von Franke et al. (Osteopathic manipulative treatment for nonspecific low backpain: a systematic review and meta-analysis“) erschien 2014 im renomierten BMC Musculo Sckeletal Disorders) wurde 2014 im renomierten BMD Muskulo Skeletal Disorders veröffentlich. Der Verband der Osteopathen Deutschland e.V. hat eine Zusammenfassung veröffentlich.

Applied Kinesiology

Kinesiologie ist kein geschützer Begriff. Es gibt viele Form, von denen einige einen wissenschaftlicheren Standpunkt vertreten möchten, andere eindeutig im esoterischen Feld zu verzeichnen sind. Und das muss grundsätzlich nicht schlecht sein. Ich für meinen Teil verorte mich eher in der fundierteren Methodik, die auch durch die DÄGAK, die Deutsche Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology vertreten wird.

Meine Ausbildung habe ich bei Dr. rer. nat. Marco Schmidt absolviert, in dessen Assistententeam ich mittlerweile arbeite. Seine engen Kontakte zur Unviersität in Potsdam zu Prof. Dr. rer. nat. Frank Bittmann gestatten ihm einen stets aktuellen Einblick in momentane Forschungen auf diesem Gebiet. Gerade im letzten Jahr wurden einige Fortschritte in Bezug auf das Verständnis gemacht, welche neurologischen Regelkreise bei einem solchen isokinetischen Muskeltest beansprucht werden. Hier finden Sie eine aktuelle Studie zum Thema der manuellen Muskeltestung. Diese unterstreicht zwar, dass die Qualität der Testung auch stark mit der Erfahrung korelliert, also nicht konstant bei allen Testern ist, treibt aber die Forschung voran, was die neutrale, Standardisierung solchen Tests betrifft. Denn erst, wenn wir verstehen, was genau gestestet wird, haben wir eine Chance diese Tests immer genauer und reproduzierbarer auszuführen.

Dennoch gibt es viele empirische Werte, die die Korellation

Symptome und Empfehlungen

Auf Grund der oben genannten Gründe darf ich daher keine Empfehlung für die Behandlung irgendeines Symptomkomplexes durch die genannten Verfahren geben. Denn es gibt keine anerkannte Studie die eben die Wirksamkeit der Osteopathie oder der Applied Kinesiology juristisch sicher belegt.

Kann man sich trotzdem ohne weiteres behandeln lassen? Aber natürlich. Dass Sie ein Problem mit sich herumschleppen, heißt ja nicht, dass Sie nur aus diesem Problem bestehen. Eine Entspannung des Nervensystems (des bewussten oder unbewussten) kann immer stattfinden. Und wenn meine Testungen und Behandlungen zufällig etwas bewirken, dass auch eine schulmedizinisch fundierte Diagnose beeinflusst, kann ja niemand etwas dafür.

Beispielsweise kennt die Deutsche Schmerzgesellschaft „weit über 200 verschiedene Kopfschmerzarten“. Das zeigt, wie komplex allein ein solches Symptom ist. Und es zeigt, wie viele Faktoren man willentlich oder zufällig beeinflussen könnte, die theoretisch dazu in der Lage wären, das Symptom für Betroffene zu verändern.

Wir sind komplexe Lebewesen, in denen Symptome eben nicht ausschließlich durch einzelne Ungereimtheiten entstehen (von Traumata und Unfällen mal abgesehen), sondern als Summe unseres Allgemeinzustandes. Die Ernährung spielt ebenso eine Rolle in der Ausheilung, wie der psychologische Status. Das sukkzessive Verständnis dieser Zusammenhänge lässt selbst in der Schulmedizin fachübergreifende Disziplinen wie die „Psychoneuroendokrinologie“ entstehen, in der die Zusammenhänge des körperlichen Nervensystems, Psychologie und ihrem Hormonsystem erforsscht werden.

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